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Bahnbetriebswerk:

 

Die Idee:

Bahnbetriebswerke waren und sind eine der wichtigsten Einrichtungen der Eisenbahn.

Früher hatte fast jeder größere Bahnhof einen Ringlokschuppen, in dem sich die regen Abläufe der Lokomotivwartung, die Bekohlung und alle Reparaturen abspielten. Wenn der Ringlokschuppen voller schwarzer Stahlrösser stand und die Luft vernebelt war und die Sicht durch den vielen Rauch getrübt wurde, war es doch immer etwas Eindrucksvolles diesem Treiben zuzuschauen.

 

Bild Bahnbetriebswerk Dresden-Altstadt

Bahnbetriebswerk Dresden-Altstadt im Jahr 2008

 

Leider kann man solche Erlebnisse nicht mehr all zu oft erleben. Heute zeugen nur noch die eingewachsenen Ruinen der einstigen Lokschuppen, die leeren Drehscheibengruben bzw. auch das ein oder andere Eisenbahnmuseum von dieser Zeit.

 

Die Umsetzung:

Die Modulbahngruppe hat sich das Motiv des Bahnbetriebswerkes zum Vorbild genommen und es auf der Modellbahn wiedererlebbar gemacht.

Ein sechsständiger Ringlokschuppen und eine Drehscheibe sowie eine Vielzahl von Abstellgleise zeigen dem Betrachter die Rangier- und Arbeitsabläufe der "Eisenbahn der alten Zeiten".

 

Bild Bahnbetriebswerk im Modell

Bahnbetriebswerk mit Ringlokschuppen und Drehscheibe

 

Außerdem findet man auf diesem Modul auch die Spuren von Elektro- und Diesellokomotiven, so beispielsweise die neu gebaute Diesellokwerkstatt und die Elektrifizierung einiger Einfahrgleise, welche das Ende der Dampflokzeit einleuten.

 

Nachfolgend der schematische Gleisplan des Bahnbetriebswerkes mit Rangierbahnhof:

 

Bild Gleisplan schematisch

Gleisplan der Modulgruppe Bahnbetriebswerk

 

Das Bahnbetriebswerk erstreckt sich über zwei Module. Insgesamt sind 14 Weichen und zahlreiche Abstellgleise auf beiden Modulen vorhanden. Dadurch kann ein umfangreicher Rangierbetrieb ermöglicht werden. Der Stellwerker steuert die Anlage rein manuell über Kippschalter, Taster und Fahrregler.

Das Bahnbetriebswerk und der Rangierbahnhof besitzen eine eigene nicht höhenverstellbare Aufständerung, daher wird die Modulbahnanlage über eine höhenverstellbare, mehrgleisige Überfahrrampe angebunden.

 

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