Bei der Parkeisenbahn sind viele Kinder und Jugendliche aktiv – das ist spannend, aber auch eine große Herausforderung. Damit alle gut aufgehoben sind, braucht es ein sicheres Umfeld. Dafür sorgen unter anderem geschulte Jugendleiterinnen und Jugendleiter, sozialpädagogisches Personal sowie ein umfassendes Schutzkonzept.
Ausflüge, Exkursionen und Vereinsleben
Die Freizeitangebote für die Parkeisenbahnerinnen und Parkeisenbahner werden vom Förderverein organisiert. Der Verein bildet seit 2009 regelmäßig Jugendleiterinnen und Jugendleiter aus – aktuell engagieren sich etwa 40 im Verein.
Die Jugendleiterinnen und Jugendleiter wurden an verschiedenen Bildungseinrichtungen in den Bereichen Gruppendynamik und Pädagogik, Recht und Versicherung, Methoden und Spiele sowie Erste Hilfe bei Kindern qualifiziert. Zusätzlich finden mehrmals im Jahr vereinsinterne Weiterbildungen statt.
Vereinsveranstaltungen werden stets von mindestens zwei Volljährigen, darunter mindestens eine Jugendleiterin oder ein Jugendleiter, begleitet.
Jugendschutzbeauftragte des Fördervereins
Bitte wendet euch bei Anliegen zur Jugendarbeit oder zum Kinderschutz direkt an die Kinder- und Jugendschutzbeauftragten unter folgender E-Mail-Adresse oder an einen der Jugendleiterinnen und Jugendleiter des Fördervereins.
Betreuung im Großen Garten
Für die Betreuung der Kinder und Jugendlichen auf den Bahnhöfen der Parkeisenbahn sind die Mitarbeitenden der Staatliche Schlösser, Burgen und Gärten Sachsen gGmbH verantwortlich.
Unterstützt wird die Betreuung zusätzlich durch Sozialpädagogisches Personal der AWO Kinder- und Jugendhilfe gGmbH, die im Auftrag der Staatliche Schlösser, Burgen und Gärten Sachsen gGmbH tätig sind.
Schutzkonzept
Die Parkeisenbahn Dresden verfolgt mit einem umfassenden Schutzkonzept das Ziel, allen Kindern, Jugendlichen und Mitarbeitenden ein sicheres Umfeld zu bieten.
Das Schutzkonzept wurde seit dem Frühjahr 2019 bei der Parkeisenbahn implementiert und wird mindestens aller drei Jahre auf Aktualität und Vollständigkeit überprüft. Alle Mitarbeitenden und Eltern von Parkeisenbahnerinnen und Parkeisenbahnern können in das Schutzkonzept beim Förderverein oder bei der Dresdner Parkeisenbahn Einsicht nehmen.
Das Schutzkonzept besteht aus sechs größeren Themenbereichen bzw. Maßnahmeblöcken:
- einem Partizipationskonzept, in dem die verschiedenen Anspruchsgruppen im Umfeld der Parkeisenbahn Dresden benannt sind und deren Wege und Möglichkeiten zur Teilhabe und Mitarbeit deutlich aufgezeichnet und formuliert sind,
- einem Konzept zur regelmäßigen Präventionsschulung und konkrete Präventionsmaßnahmen,
- einem Konzept für ein transparentes und funktionierendes Beschwerdemanagement,
- verschiedenen Handlungsleitfäden zur Gewährleistung der Handlungssicherheit der Mitarbeitenden im Falle des Verdachts bzw. der Offenlegung sexualisierter Gewalt, Kindeswohlgefährdung, Fehlverhalten und Gewalt durch Kinder und Jugendliche sowie Handlungsleitfäden für Personalauswahlverfahren und Umgang mit unentschuldigten Fehlzeiten von Kindern und Jugendlichen,
- verschiedenen Maßnahmen und Regeln für die Überprüfung der Mitarbeitenden und der Selbstverpflichtung der Mitarbeitenden sowie
- einem Konzept zur Unterstützung durch sozialpädagogisches Personal. Die Trägerschaft für diese Stellen hat die AWO Kinder- und Jugendhilfe gGmbH übernommen.